Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (LEIZA-ZBSA)
Das in Schleswig ansässige Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie war bis zum 31.12.2023 in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf angesiedelt und ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut internationaler Ausrichtung. Wir befassen uns in methodisch vielfältiger Weise mit archäologischer Forschung im Nord- und Ostseeraum sowie in Skandinavien.
Das ZBSA kommt in die Leibniz-Gesellschaft
1.1.2024: Das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) wird in das Leibniz Zentrum für Archäologie in Mainz (LEIZA) integriert und ist dann Teil der Leibniz-Gemeinschaft. Der Integration war ein mehrstufiges Evaluierungsverfahren vorausgegangen, u.a. durch die Leibniz-Gemeinschaft und den Wissenschaftsrat. Das Ergebnis war hervorragend!
Mit dem neuen Standort in Schleswig ist das LEIZA eines der größten archäologischen Institute Deutschlands und bietet damit optimale Arbeitsmöglichkeiten. Die Mitarbeitenden des ZBSA werden ihre Forschungen zum Baltisch-Skandinavischen Raum nun in das Forschungsprogramm des LEIZA einbringen können. Da der Standort Schleswig auf der Schlossinsel erhalten bleibt, können die vor Ort gewachsenen Strukturen weiterhin gewinnbringend genutzt werden. Alle Mitarbeitenden bleiben in Schleswig. Das LEIZA – ZBSA ist in seiner Arbeit eng mit dem Museum für Archäologie verbunden und plant schon jetzt eine gemeinsame Ausstellung zur Wikingerzeit. Über Kooperationen mit der Universität in Kiel und mit dem Archäologischen Landesamt wird das LEIZA – ZBSA auch weiterhin im Bundesland Schleswig-Holstein präsent sein.
Die neuen Kontaktadressen der Mitarbeitenden sind über die Homepage des LEIZA abrufbar.