Heeresausrüstungsopfer

Die archäologisch-forschungsgeschichtliche Analyse und Publikation der kaiser- und völkerwanderungszeitlichen Heeresausrüstungsopfer, einem nur im südskandinavischen Raum und Norddeutschland auftretenden Phänomen, gehört zu den Kernkompetenzen der Forschung im ZBSA. Hier werden typologische, chronologische, soziale und religiöse Aspekte des reichhaltigen Fundmaterials ausgewertet und die spezielle Ritualgeschichte der Befundkategorie in Fragestellungen kulturhistorischer Dimension untersucht. Dieser Forschungsschwerpunkt wird voraussichtlich im Jahr 2020 beendet werden, wobei die thematische Kompetenz am ZBSA erhalten bleibt.

Der Forschungsschwerpunkt ist dem Themenbereich Mensch und Artefakt zugeordnet.