Zwei Wissenschaftler bohren in die Erde

SFB 1266 für vier Jahre verlängert!

Kieler Universität erhält 14 Millionen für die Erforschung von Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen in prähistorischen und archaischen Gesellschaften

Fächerübergreifendes Forschungsprojekt geht in die zweite Runde

Es ist ein großer Erfolg für die Spitzenforschung in Schleswig-Holstein: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 1266 „TransformationsDimensionen“ für weitere vier Jahre mit über 14 Millionen Euro. In dem international ausgerichteten Verbundprojekt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) kooperieren seit dem Projektbeginn 2016 33 Forscherinnen und Forscher aus neun Instituten, dem Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie in Schleswig sowie den Universitäten in Oslo und Cambridge.

Sie untersuchen für den Zeitraum von 15.000 vor Christus bis zum Beginn unserer Zeitrechnung die großen Umbrüche – „Transformationen“ – im Spannungsfeld von Mensch und Umwelt, die zu einer substanziellen, dauerhaften Neuordnung von gesellschaftlichen und ökologischen Interaktionsmustern führten. Die Forschung erstreckt sich auf gesellschaftliche Veränderungen beginnend bei Jägerinnen und Sammlern bis hin zu frühen Staatengebilden, vom paläolithischen Camp bis zur ägäischen Polis. Geografisch reicht sie vom Mittelmeer bis zur Arktis.

Zitiert nach der Pressemitteilung der CAU.

Hier zur vollständigen Pressemitteilung.